EnEV-online: Energieeinsparverordnung EnEV und Energiepass im Internet

. EnEV 2009 und KfW-Förderung im Baubereich: Was ändert sich?

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KfW-Finanzexpertin Ulrike Schriewer

EnEV 2009 und KfW-Bauförderung

Ab 1. Oktober 2009 gilt die neue, verschärfte Energieeinsparverordnung EnEV 2009.  Wie passt die KfW ihre Programme an die EnEV 2009 an?

KfW-Finanzierungsexpertin Ulrike Schriewer
antwortet auf die Frage unseres EnEV-online Lesers.

Bild: KfW-Finanzierungsexpertin Ulrike Schriewer.
Foto © KfW www.kfw.de


- 08.04.2009
- Ein Bauherr wird dieses Jahr ein neues Wohnhaus bauen.
Er weiß, dass ab 1. Oktober 2009 die neue, verschärfte Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) gilt. Der Bauherr kennt die bisherigen KfW-Förderprogramme und er weiß, dass die  KfW-Förderung sich bei dem Wärmeschutz der Gebäudehülle (HT-Wert - Spezifischer, auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche bezogener Transmissionswärmeverlust) an den Höchstwerten der geltenden EnEV orientiert.

Frage: Wie wirkt sich die EnEV 2009 auf die Grenzwerte für den Förderung des KFW-60-, bzw. 40-Standards aus für Wohngebäude, die unter die neue Energieeinsparverordnung fallen? Würden sich die Grenzwerte für das KFW-40 und KfW-60-Haus auch entsprechend verschärfen?
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EnEV 2009 als Volltext in Html-Format und verlinkt

Antwort: 09.04.2009 von Ulrike Schriewer,
KfW-Finanzierungsexpertin per E-Mail erhalten.

In unserem ab 01. April 2009 angebotenen KfW-Programm "Energieeffizient Bauen" welches das bisherige Programm "Ökologisch Bauen" abgelöst hat, haben wir bereits die Begriffe: Energiesparhaus 40 bzw. 60 gegen die neuen Begriffe: KfW-Effizienzhaus 55 bzw. 70 ausgetauscht.

Dies bedeutet, das bei einem KfW-Effizienzhaus 55 (70) sowohl der Jahresprimärenergiebedarf als auch der Transmissions-
Wärmeverlust maximal 55 Prozent (%) bzw. 70 % der in der EnEV für einen Neubau vorgegebenen Werte aufweisen darf.

Daher wird es ab Einführung der neuen EnEV schwieriger bzw. nur mit größerem Aufwand möglich, den Standard eines KfW-Effizienzhauses 55 bzw. 70 zu erreichen.

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Weitere Informationen zum Thema:

Fördergeld für energieeffiziente Gebäude
im Neubau und Bestands-Modernisierung

- 20.02.2009
- KfW-Neuerungen in Förderprogrammen zum 1. April 2009
Die KfW-Förderbank hat ihre Programme im Bereich Bauen, Wohnen, Energie sparen ab 1. April 2009 neu strukturiert:

Zwei neue Programme ersetzen die bisherigen
Die neuen Programme "Energieeffizient Bauen" - Neubau (Programm-Nummer 153, 154) und "Energieeffizient Sanieren" - Bestandssanierung (151, 152) ersetzen die bisherigen Förderprogramme "Ökologisch Bauen" (144/145), "CO2-Gebäudesanierungsprogramm" (130/430) und "Wohnraum Modernisieren - ÖKO-PLUS" (143).

Neubau-Programm "Energieeffizient Bauen"
Im Rahmen dieses neuen Förderprogramms können Antragsteller zinsverbilligte Darlehen erhalten für den Bau, die Herstellung oder den Ersterwerb von KfW-Effizienzhäusern 55 und 70.
-> Info Neubau-Programm: Energieeffizient Bauen

Bestand-Programm "Energieeffizient Sanieren"
Dieses neue Förderangebot fasst die bisherigen Förderprogramme für Maßnahmen im Baubestand zur energetischen Modernisierung bestehender Wohngebäude zusammen.
-> Info Bestand-Programm: Energieeffizient Sanieren

Neue Variante "Altersgerecht Umbauen"
Ab 1. April 2009 startet im Rahmen des Programms "Wohnraum Modernisieren" die neue Programmvariante "Altersgerecht Umbauen"  (Programm-Nummer 155). Gefördert werden investive Maßnahmen an bestehenden Wohngebäuden unabhängig vom Baujahr des Gebäudes. Technische Mindestanforderungen zur Sicherstellung einer hinreichenden Gesamtqualität in Bezug auf die Barrierereduzierung sind einzuhalten. Der Förderhöchstbetrag liegt bei 50.000 Euro je Wohneinheit.
-> Info Programmvariante: Altersgerecht Umbauen

>  13.02.2009
>  Fördergeld für erneuerbare Wärme: Was ändert sich für das MAP und KfW?
Was ändert sich durch das Wärmegesetz 2009 für das BAFA-Marktanreizprogramm (MAP) und für das KfW-Förderprogramm „Erneuerbare Energien – Premium“?
|
Interview: Fördergeld für erneuerbare Wärme
| Wärmegesetz schlägt Praxis-Brücken zur EnEV
| Wärmegesetz: Sieben häufige Missverständnisse

>  30.01.2009
> BMU: 400 Millionen Euro zur Förderung von erneuerbaren Energien im Wärmebereich - Mehr Geld für Hauseigentümer und Unternehmen. Das Bundesumweltministerium fördert im Jahr 2009 über das Marktanreizprogramms (MAP) den Einsatz von Solarthermieanlagen, Pelletheizungen usw.

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... weitere Praxisinformationen ...

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Melita Tuschinski, Dipl.-Ing. UT Austin, Freie Architektin, Stuttgart